Golf ist nur etwas für betuchte und wohlhabende Geschäftsleute? Weit gefehlt! Dieses Klischee hält sich leider noch immer recht hartnäckig, obwohl der Golfsport eine breite Schicht der Gesellschaft begeistert. Schon längst ist es kein Privileg mehr, Golf zu spielen. Die Mitgliedsbeiträge sind erschwinglich und somit steht dem Sportvergnügen nichts mehr im Weg. Selbst Kinder und Jugendliche interessieren sich zunehmend für diesen Sport. Wir geben Ihnen heute ein paar wertvolle Tipps, wie Sie Ihre Golfleidenschaft künftig mit Ihrem Nachwuchs teilen können. Es gibt schließlich nichts Schöneres, als ein gemeinsames Hobby zu haben.

Erste Schritte beim Minigolf wagen

Wann das ideale Alter für den Golfsport erreicht ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Einige haben ihre ersten Gehversuche in dieser Sportart bereits im zarten Alter von drei oder vier Jahren getätigt. Andere haben die Passion erst im Teenageralter entdeckt. Grundlegend ist das Interesse an dieser Sportart ausschlaggebend. Weder Kinder noch Jugendliche sollten zu einer bestimmten Sportart gezwungen werden – das geht nach hinten los. Sobald ein Zwang dahintersteckt, entsteht eine Abwehrhaltung und von einem eigenen Interesse fehlt schlichtweg jede Spur.

Wenn Ihr Kind sich nach dem Golfsport erkundigt, nehmen Sie diese Neugier zum Anlass, um eine erste Partie Minigolf zu spielen. Das ist nachweislich das ideale Einsteigerprogramm. Das Putten ist auf den glatten Oberflächen noch deutlich einfacher, als später auf dem Rasen. Zudem bieten Minigolfanlagen viel Abwechslung. Es ist mitunter recht knifflig und Ihr Kind muss sich bereits hier in Geduld üben. Hinzu kommt eine ordentliche Portion Geschicklichkeit. Sie werden selbst einschätzen und sehen können, ob es Talent hat oder nicht. Abgesehen davon ist es wichtig zu sehen, ob das Kind Freude daran hat. Denn wer etwas mit Spaß und Freude tut, kann sich schneller verbessern.

Putten im eigenen Garten

Die ersten Runden beim Minigolf waren mehr als erfolgreich? Dann ist es Zeit für die nächsten Schritte. Sie müssen dazu noch nicht auf den Golfplatz fahren, sondern können im eigenen Garten üben. Jetzt geht es zunächst darum, ein Gefühl für Schläger, Ball und Rasen zu entwickeln. Es ist von Vorteil, wenn Sie einen passenden Schläger für Ihr Kind besorgen. Kinderschläger sind für den Einstieg der Jüngsten einfach besser geeignet. Sollten Sie den Verdacht hegen, dass es sich nur um ein vorübergehendes Interesse handelt, tut es gewiss auch ein gut erhaltener, gebrauchter Schläger.

Stellen Sie nun einfach einen leeren Eimer liegend auf den Rasen und entfernen Sie sich davon ein paar Meter. Jetzt gilt es, mit der richtigen Technik den Golfball dort hinein zu putten. Ihr Kind wird schnell bemerken, dass es ein Unterschied ist, ob man auf der Minigolfbahn einlocht oder im Garten.

Solang die Geduld nicht abreißt und es weiterhin mit Begeisterung seine Fähigkeiten ausbaut, sind die idealen Grundlagen geschaffen, um den Nachwuchs zur nächsten Partie mit auf den Golfplatz zu nehmen.

Verstecke Vorteile beim Golfsport

Sport ist natürlich immer gesund und gut für die Entwicklung. Beim Golf jedoch werden Sie feststellen, dass die Vorteile teils im Verborgenen liegen. An erster Stelle stehen eine gute Koordination und Kraft. Darüber hinaus bietet eine Runde Golf einen perfekten Anlass für lange Gespräche. Inmitten einer wunderschönen Landschaft, bei frischer Luft und fernab der eigentlichen Alltagsprobleme lassen sich beim Golf so manche Geschichten und Gedanken austauschen. Nicht selten treffen dabei verschiedene Generationen aufeinander. Dann sind die Themen bunt gemischt und der Austausch von Erfahrungen auf diese Weise ist unbezahlbar. Während der Großvater von den goldenen Zeiten schwärmt und der Vater in den guten 1990er schwelgt, erklärt der Sohn mit leuchtenden Augen, wie Online Casinos Guides funktionieren. Ein Profit für alle Beteiligten.

Fazit

Golf ist schon lange kein Sport mehr, der nur Adligen oder reichen Geschäftsleuten vorbehalten ist. Er hat sich zu einem Volkssport entwickelt, der auf breiten Zuspruch bei Interessierten trifft. Natürlich wird Golf nicht zum Nummer Eins Sport, wie Fußball. Doch das muss er auch nicht. So behält sich diese Ballsportart dennoch einen Hauch von Privileg.

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